„Gesund sein ist nicht normal sein, sondern es heißt sich in der Zeit verändern, wachsen, reifen und sterben zu können.“
Viktor von Weizsäcker
Die Psychosoziale Onkologie befasst sich mit dem Erleben, Verhalten und den Ressourcen von Krebspatienten in allen Phasen der onkologischen Erkrankung und Behandlung und schließt die Betreuung der Angehörigen ein.
Psychoonkologisches Arbeiten ist methodenübergreifend und interdisziplinär und vereint Inhalte aus den Fachbereichen Medizin, Psychologie, Soziologie, praktische Philosophie und Ethik, Theologie sowie Pädagogik. (Vgl. S3 Leitlinie „Psychoonkologische Diagnostik, Beratung und Behandlung von erwachsenen Krebspatienten“)
Das IPOBONN-Kurrikulum Psychosoziale Onkologie wird seit 2011 kontinuierlich einmal pro Jahr durchgeführt und ist anerkannt durch die .
Es richtet sich an in der Onkologie und/oder Psychoonkologie tätige ÄrztInnen und PsychologInnen sowie an approbierte Ärztliche und Psychologische PsychotherapeutInnen.
Die zumeist berufserfahrenen TeilnehmerInnen erhalten während der 100 Fortbildungseinheiten reichlich Gelegenheit, sich mit den ReferentInnen, die allesamt in ihren Fachbereichen qualifiziert und klinisch erfahren sind, auszutauschen.
Die themenbezogenen Selbsterfahrungseinheiten und die Fallbesprechungen bieten ergänzend den Raum, berufliche und persönliche Erfahrungen einzubringen und zu reflektieren.
Das breite Spektrum an Lerninhalten, unter Einbezug aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse, und die selbstreflexiven Elemente der Weiterbildung ermöglichen eine vielfältige und ganzheitliche Lernerfahrung, die die TeilnehmerInnen ermutigen und befähigen soll, Menschen in schwierigen Lebenssituationen mit Offenheit, Interesse, Empathie und einem hilfreichen Quäntchen Humor professionell zu begleiten.
Freuen Sie sich auf einen interessanten, bunten und mitunter auch berührenden Kurs!